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Unsere Route auf der Nordinsel von Neuseeland
Auckland – Pahia – Tairua – Rotorua – Turangi – Napier – Wellington – Picton

1. Tag – Ankunft in Auckland

Die erste Nacht sind wir in Auckland geblieben, schließlich mussten wir uns erstmal von dem langen Flug erholen. Die erste Herausforderung wartete bereits auf mich. Das erste Mal im Linksverkehr. Ich kann euch sagen das es wirklich gewöhnungsbedürftig war. Wie oft ich mit Scheibenwischer abgebogen bin und bei Regen geblinkt habe, kann ich Euch gar nicht sagen. Mit links zu schalten war als ob ich vorher noch nie Auto gefahren bin. Mein Tipp daher: Linksverkehr schön und gut aber bitte mit Automatik. Nach 2-3 Tagen gewöhnt man sich dann an die Umstellung aber direkt am ersten Tag in der Großstadt, war das echt ne harte Erfahrung und nach 27 Stunden Reisezeit wirklich anstrengend.
In Auckland selbst wollten wir nicht lange verweilen. Lediglich den Mount Eden (siehe Bild), den Hafen von Auckland und einen Teil von Auckland City haben wir uns angesehen.

Auckland, Mount Eden

2. Tag – Pahia

Auf der Fahrt nach Pahia haben wir die Sehenswürdigkeiten Orewa Reserve und Whangarei Falls besucht. Bei 26° und einer Fahrt von 240 Kilometer haben wir uns am Mittag eine Pause am Strand von Pahia gegönnt. Pahia ist ein kleiner Touristenort, wirklich schön, aber nicht unbedingt einen Besuch wert. Spontan wollten wir eine Wal- und/oder Delphinbeobachtung buchen, leider waren keine Plätze mehr frei.

Pahia

3. Tag – Tairua

Die Welt ist ein Dorf. Oh ja… Denn wie sollte es auch anders sein, haben wir bei Cathedral Cove eine Freundin aus unserem Ort getroffen. Wir wussten vor unserem Abflug, dass wir zur selben Zeit in Neuseeland sind. Gezielt getroffen haben wir uns dann aber nicht. Catheral Cove ist eines der Highlights in Neuseeland. Wunderschöner Strand, den man nur zu Fuß erreichen kann. Bei 26° und Sonnenschein haben wir einen nahezu perfekten Tag erwischt. Allerdings müsst ihr beachten das es gerade am Wochenende wirklich voll sein kann und die Parkplatzsuche dann etwas Zeit in Anspruch nimmt. Vom Parkplatz bis zum Strand steht Euch eine kleine Wanderung bevor, die eine wirklich herrliche Landschaft zeigt. Ich glaube hier darf man wirklich on einem Paradies sprechen. In Tairua haben wir übernachtet. Hier hatten wir ein Motel das wirklich direkt am Wasser war. Wahnsinn!

Cathedral Cove

4. Tag – Rotorua

Aus einem spontanen morgigen Spaziergang zum nächstgelegen Steg, ist ein Ausflug auf den Mount Paku geworden. Geplant war dies nicht, aber die Aussicht kann sich sehen lassen und ist für viele ein Spaziergang wert. Viel Zeit hatten wir nicht, denn es stand ein Ausflug zu Wai-O-Tapu (Eintritt: 20 €p. P.) an. Wai-O-Tapu ist ein Thermalgebiet, welches ihr unbedingt besuchen solltet. Etwas vergleichbares habe ich noch nie gesehen. Was ein Naturschauspiel! Der Geruch ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber nach einigen Minuten erträglich. In Rotoura selbst war es gar nicht so einfach etwas zu essen zu finden. Im ganzen Ort riecht es – dank des Thermalgebietes – nach Schwefel.

Wai-O-Tapu, The Champagne Pool

5. Tag – Rotorua

Vormittags haben wir die Redwoods von Neuseeland besucht. Wer schon in den USA war und dort die gigantischen Redwoods gesehen hat, kann sich die Zeit in Neuseeland sparen. Bevor wir also umsonst dorthin gefahren sind, haben wir zwei Tickets für Redwoods Treewalk gekauft. Auf dem Weg zurück noch schnell einen Blick auf den Blue Lake & Green Lake geworfen, bevor es zur geplanten Hobbiton Tour ging. Unser Highlight des Tages! Für uns war die Hobbiton Tour unvergesslich. Klar, der Preis von 61 € p. P. ist nicht gerade günstig, aber der Tag wird für uns unvergesslich bleiben. Ihr werdet mit einem Bus abgeholt, zu „Hobbiton“ gefahren, inkl. Führung und einem Getränk im „The Green Dragon“. Besonders die Insider-Informationen während der Busfahrt sind sehr interessant. Für jeden Herr-der-Ringe-Fan ein Muss!Restaurantempfehlung: Yamato Japanese Restaurant (Sehr gutes Sushi)

Hobbiton Tour

6. Tag – Turangi

Auf dem Weg nach Turango haben wir einen Abstecher zu den Huka Falls gemacht, bevor wir einen „Shopping-Tag“ in Taupo geplant hatten. Den musste ich meiner Freundin mal einräumen. Allerdings kam dann doch alles anders als gedacht… Wetterbedingt kann sich in Neuseeland alles mal schnell ändern. Wir hatten eigentlich für den nächsten Tag den Wanderweg Tongariro Alpine Crossing von 19,4 Kilometer geplant. Wegen vorab angekündigtem schlechtem Wetter wurde der Shuttle Service, den wir Vorort nutzen wollten, abgesagt. Der Shuttle Service fährt einen von Punkt A nach Punkt B, sodass die 19,4 Kilometer nur einmalig gelaufen werden. Aber was nun? Schon 12 Uhr. Schnell ins Auto, noch zweimal verfahren, bis wir endlich am Startpunkt waren. Einen Shuttle Service gab es natürlich nicht mehr. Uns blieb nur noch die Möglichkeit bis an den höchsten Punkt zu laufen (Red Crater – Emerald Lakes) und den gleichen Weg wieder zurück. Das haben wir bei 1886 Höhenmetern in 5 Stunden geschafft. YEAH! Was ein Erlebnis! Was für eine Aussicht! Der Aufstieg war zum Teil eine Qual und sehr anstrengend. Wer dies aber nicht wagt, verpasst ein wahres Highlight!

Tongariro Alpine Crossing, Emerald Lakes

7. Tag – Turangi

Nach der großen Wanderung am Vortag haben wir uns heute einen freien Tag gegönnt. Einige Sachen mussten gewaschen werden, ansonsten war es für uns ein Chill- & Relaxday. Solch einen Tag sollte man sich auf jeder Rundreise gönnen. 

Anglers Paradise Motel, Turangi

8. Tag – Napier

Durch einen Zufall haben wir heute die Waipunga Falls entdeckt, um danach weitere Wasserfälle zu besuchen. Davon haben die Neuseeländer so einige. Die Tangoio Falls und die Te Ana Falls sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir waren an diesem Tag ganz alleine an diesen wunderschönen Orten, was für eine Stille. Natur pur!

Von der Natur in die nächste Stadt: Napier.

Strand von Napier

9. + 10. Tag – Wellington
In Wellington haben wir das Museum „Te Papa“ (Eintritt frei) besucht. Die restliche Zeit sind wir durch die Stadt geschlendert, haben gut gegessen und uns auf unsere Rundreise auf der Südinsel vorbereitet. Restaurantempfehlungen: Burger Liquor und Scopa Cafè Cucina

Wellington

11. Tag –  Mit der Fähre nach Picton

Blick auf die verlassene Nordinsel

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